Sonntag, 21. April 2013

Samosas - eine von vielen Varationen

SAMOSAS
In Zürich gibt es ein tolles, grosses vegetarisches Restaurant welches einige Variationen von indischen Teigtaschen Samosas, Pakoras und wie die kleinen Teigbonbons nicht alle heissen im Angebot haben. Das ich Samosas mag, geht spätestens mit diesem Post klar hervor.....;-)
 
Ich hatte letzte Woche die Möglichkeit an einem indischen Kochworkshop teilzunehmen, das war im übrigen so ziemlich das erste Mal das ich nach Rezept (!) gekocht habe. Ich lernte dort das Handwerk der Samosa Herstellung. Alles in allem geht das ganz fix, abgesehen vom Teig.
Im nachfolgenden das Originalrezept für etwa 20 Samosas...

First step, die Füllung: im übrigen kommt die schöne gelbe Farbe vom Curcuma auch Gelbwurz genannt. Nach dem die Kartoffeln gekocht und abgekühlt sind alle untenstehenden Zutaten zugeben und vermischen.
Mir war diese Mischung allerdings etwas zu geschmacksneutral und ich würde wohl etwas variieren aber das überlasse ich Euch.
  • 440 g Kartoffeln
  • 200 g Erbsen
  • 1 Zwiebel
  • Salz
  • 1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 1/2 Teelöffeln Curcuma
  • 2 Esslöffel Curryleaves

Füllung Samosas

Step two, der Teig:
  • 500g Weissmehl  
  • 100g Joghurt
  • Salz 
  • Milch

Den Beutel Mehl ausleeren, in der Mitte eine Mulde für das Joghurt und die Milch bilden.
Salz dazu und loskneten, nach einiger Zeit in ein feuchtes Tuch wickeln und etwa 30 Minuten ruhen lassen. 
Nach dem der Teig sich schön entspannt hat und völlig losgelöst ist, kommt das Nudelholz zum Einsatz und der Teig wird platt gemacht bzw. ausgewallt
Wesentlich dünner als Kuchenteig aber dicker als Pastateig. In sehr breite Streifen und schliesslich in Vierecke schneiden ich würde sagen etwa 8x8 cm. 
Mit der Füllung die wir bereits vorbereitet haben füllen. Ein Dreieck schlagen, erst die eine Seite mit etwas Druck verschliessen, dann die andere und schliesslich ein Schleifchen machen. Wer keine Ahnung hat was ich meine, das untere Bild sollte ein bisschen Klarheit verschaffen, so hoffe ich.....

.....ab mit Euch ins heisse Erdnussöl

Falls eine Friteuse vorhanden ist dann diese mit Erdnussöl startklar machen. Für den Fall das sowas nicht im Haus ist, kein Problem. Dann einen grossen, hohen Topf nehmen. 
Warum Erdnussöl? Weil es relativ Geschmacksneutral ist und sich extrem hoch erhitzen lässt ohne zu "rauchen" und dabei Krebsfördernde Stoffe zu bilden.

Solltet ihr einen Gasherd haben, so wie ich, würde ich mir das gut überlegen. Feuer und Öl ist eine denkbar schlechte Kombination die auf keinen Fall mit Wasser gelöscht werden darf. Also, am besten schon mal die Löschdecke bereitlegen wenn ihr das Risiko eingehen wollt.

Ansonsten gutes Gelingen und Ihr werdet mit knusprigen, goldbraunen Samosas belohnt! *yammiii*



Lasst es Euch schmecken!!!!! :-)


Kulinarische Grüsse
Euer Schnittchen Schneewittchen


 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen