Samstag, 30. März 2013

Süss saures Rhabarber - Möhren Kompott



Bei meiner Schlenderei durch den Bauernmarkt heute früh, lachten mich diese hübsch roten Stengelchen an. Auch wenn der Frühling da draussen noch ein wenig auf sich warten lässt, der Rhabarber läutet ganz klar die wärmeren Zeiten ein und so verspürte ich sogleich Lust mir eine leckere Variante mit Rhabarber zu kreiiren.
Final enstanden ist dabei dann eine Mischung aus Rhabarber und Möhrenkopott, sowie ein Glas Rhabarbersaft der noch ein wenig nachgesüsst, (Zucker, Honig, Stevia was auch immer) und einem Schluck Mineralwasser meine absolute Lieblings-Sommer Erfrischung ist.


Kompott am köcheln....
Wer ihn nicht kennt, Rhabarber ist eigentlich ein Gemüse und kein Obst. Wird aber meistens süss zubereitet und alles was süss ist, kommt automatisch in die Schublade Obst. Zumindest bei Obst/Gemüse. Seinen Usprung hat Rhabarber in Tibet und der Mongolei. Irgendwann fanden die Engländer raus das sich aus den Wurzeln ein prima Abführmittel herstellen lässt und weitere +/- 150 Jahre kam man auf die Idee, dass sich daraus  vielleicht auch was leckeres kochen lassen könnte und so kam der Rhabarber dann auch in Zubereiteter Variante zum direkten Verzehr auf den Tisch. Ins Gerede kommt Rhabarber immer wieder wegen seines hohen Oxalgehaltes der speziell für kleine Kinder und Menschen mit einem Nierenleiden ein Problem darstellt. In vernünftigen Mengen genossen ist der gute Rhabarber jedoch harmlos. Andere wichtige und positive Inhaltsstoffe sind beispielsweise eine ganze Menge Kalium und Kalzium (nicht nur in der Milch ist Kalzium :-)) und viele andere wichtige Vitamine, kurzum eine absolute Gesundheitsbombe.

Zutaten für das Kompott:

  • Rhabarber
  • Möhren
  • Bourbonvanille
  • Zitronenthymian
  • anstatt Zucker wählte ich Honig zum süssen
  • Sandelholz
  • Zimt


é voila ein Glas Rhabarberschorle

Kulinarische Grüsse
Euer Schnittchen Schneewittchen

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